FACE BLIND - Erfahrungen aus einem Leben mit angeborener Prosopagnosie

Face blind Gesichtsblindheit gesichtsblind Prosopagnosie Tom Klein

von Tom Klein

212 Seiten, Softcover mit Fadenheftung

ISBN 978-3-9504121-8-5,

€ 21,50

 

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Manchen Personen fällt es ungewöhnlich schwer, Menschen anhand ihrer Gesichter zu identifizieren. In ungewohntem Kontext oder in Menschenmengen kann es sein, dass „Gesichtsblinde“ Freunde, Kollegen und sogar Familienmitglieder nicht sofort am Gesicht erkennen. Sie orientieren sich eher an Stimme, Frisur, Körperbau oder Bewegungsmustern.


Wie lebt es sich mit dieser Veranlagung? Und was sagt die Wissenschaft dazu? Als selbst Betroffener versteht es der Autor, die Thematik kompakt und anschaulich zu vermitteln. Der wissenschaftliche Beitrag zum aktuellen Stand der Forschung stammt von der der Neuropsychologin Dr. Denise Soria Bauser (Ruhr Uni Bochum). 

 

Fernsehbeitrag auf Pro7 "Galileo": "Mein Leben als Gesichtsblinde"


Hohe Intelligenz und Gesichtsblindheit: Artikel in der Juni-Ausgabe der Zeitschrift des Vereins Mensa in Deutschland >>

Die meisten Betroffenen entwickeln bereits in der Kindheit gute Kompensationsstrategien. Trotzdem sind gelegentliche Missverständnisse und Irritationen unvermeidlich, oft werden sie fälschlich für zerstreut oder desinteressiert gehalten. Der Fachbegriff  "PROSOPAGNOSIE" leitet sich ab von griech. "prosop"=Gesicht, und "agnosie"= nicht kennen. Trotz ihrer relativen Häufigkeit (ca. 1% der Bevölkerung) und obwohl seit einigen Jahren vermehrt dazu geforscht wird, ist Prosopagnosie selbst unter Psychologen und Pädagogen noch viel zu wenig bekannt.

 

 

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